Projekt

Östlich der Talstation der Luftseilbahn Schwägalp–Säntis wurde eine Hotelneubau realisiert.

Der lokale Untergrund ist durch Hangschutt und Bergsturzmaterial dominiert. In den durchgeführten Baggerschlitzsondagen wurde teils aber auch Moräne in geringer Tiefe angetroffen. Entsprechend aufwendig bzw. unterschiedlich schwierig gestaltete sich der Aushub.

Zur Erbringung der Heizleistung wurden Erdwärmesonden ausgeführt. Aufgrund der komplexen geologischen Situation und der unbekannten Grundwasserverhältnisse, vor allem in Hinblick auf die genutzten Quellen im Bereich Siebenhütten und Tosegg, wurde vom AfU des Kantons AR in einem ersten Schritt nur eine Sondierbohrung bewilligt. Damit sollten die Erkenntnisse über den Zusammenhang des geologischen Untergrundes und der Grundwasserverhältnisse im Bereich Schwägalp präzisiert werden.

Nach der erfolgreichen Ausführung der Sondierbohrung konnte das Erdwärmesondenfeld mit insgesamt 29 Sonden in Angriff genommen werden. Während der Bohrarbeiten fanden periodisch Überwachungsmessungen der Quellen im Bereich Siebenhütten und Tosegg statt.